Gestern um 8 Uhr morgens sind wir pünktlich an der Marina von Airlie Beach angetreten, von wo aus der Segelturn zu den Whitsunday Islands starten sollte. Um 8:30 Uhr gings dann los - mangels Wind leider mit dem Dieselaggregat anstatt mit den Segeln.
Wir bekamen unser "Zimmer" - eigentlich eine Doppelmatratze im Bug des Schiffes gleich neben vier Stockbettkojen hinter uns - zugewiesen.
Gleich beim ersten Inselchen, das wir erreicht haben, wartete ein Boot mit Tauchausrüstung auf uns, mit der wir gleich mal ausprobieren mußten, ob wir Tauchgänge auch außerhalb der Tauchschule hinbekommen. 44 Minuten lang druften wir unter Wasser bleiben, dann mußten wir wieder hoch, obwohl wir noch 80 Bar in der Flasche hatten. Naja, für 60$ durften wir uns eigentlich nicht darüber beschweren, und daß die Sicht unter Wasser eher mies war, war ja nicht die Schuld des Tauchunternehmens. Schön wars trotzdem.
Anschließend durften wir noch eine Runde schnorcheln, wonach der Wind endlich stark genug war, um die Segel zu setzen und den Diesel abzuschalten. Mit Windkraft gings dann einige Stunden durch die Insellandschaft der Whitsundays, bis wir unseren Ankerplatz für die Nacht erreicht hatten. Dort gab es Abendessen und einen Sonnenuntergang auf dem Ozean unweit des Whitehaven Beach.
Heute um 7 Uhr früh hieß es nach einer eher durchwachsenen Nacht im Schiffsrumpf: Tagwache. Captain Tony steuerte mit der Siska (unser Schiff) den Whitehaven Beach an - den Höhepunkt des Segelturns. Mit 98%igem Siliziumgehalt ist das der weißeste Strand der Welt, und es stehen (angeblich) 3000$ Strafe darauf, Sand von diesem Strand mitzunehmen. Fazit: Einfach atemberaubend - wobei die Photos kaum wiedergeben können, wie es ist, dort im türkisen Wasser zu stehen und von fast weißem Sand umgeben zu sein.
Dort konnten wir uns zwei Stunden austoben (Duzende Photos machen, von denen man hier nur ein paar sieht, mit Stingersuit im leider auch hier quallenverseuchten Meer baden, in der Sonne chillen und den pulverähnlichen Sand durch die Finger rieseln lassen). Anschließend ging es bei strahlendem Sonnenschein, jedoch damit einhergehender Windstille per Dieselaggregat wieder zurück nach Airlie Beach, wo wir uns jetzt als Weihnachtsgeschenk das Ottakringer, das Nina über die Grenze geschmuggelt hat, hinter die Binde kippen.
FROHE WEIHNACHTEN!!!
Wunderschöne Aufnahmen, traumhafte Insel - aber ehrlich, heute bin ich lieber zu Hause und genieße in
AntwortenLöschenGoldegg die Winter- und Weihnachtsstimmung. Kann mir den heiligen Abend am Strand einfach nicht
vorstellen.......Miss you!Mum
Hab erst jetzt das Video abgespielt, süß Euer Ständchen auf dem menschenleeren Strand, dazu das
AntwortenLöschenRauschen des Meeres........ja, ist schon schön dort.
Hallo lieben Hasen!
AntwortenLöschenWenn ihr die Zeilen lest, seid ihr schon wieder munter. Elisabeth ist wie immer noch nicht bei der Oma eingetroffen (19 Uhr). Die Bescherung wird daher wahrscheinlich erst um Mitternacht stattfinden (voll 'gesteilt' im Schlafanzug)...
Die Fotos vom Strand sind wirklich ein Traum! So schade, dass man das Meer nicht ungetrübt genießen kann. Danke für das schöne Ständchen - sehr talentiert!!! Falls ihr einmal knapp bei Kasse seid, könnt ihr damit in der Getreidegasse auftreten ;-)
Viele Bussi, Nathalie
Santa Nina und Santa Mark,
AntwortenLöschengute Arbeit habt ihr geleistet, sooooo einen wunderschön weißen Strand zu machen......
Viele viele Bussals und drückeuch
mami
Weihnachten am schneeweißen Strand! Sehr schön! :) Jetzt müsst ihr aber noch einen Sandmann bauen!
AntwortenLöschenFrohes Feiern mit Ottakringer!
Michi