Mit vollem Tank und Regenbogen an unserer Seite fuhren wir am späten Nachmittag nach dem Besuch der Sanctuary weiter der Küste entlang zur Gold Coast. Einer der bekanntesten Orte der Gold Coast ist Surfers Paradise, welches wohl das Palma de Mallorca der Australier sein dürfte. Strand, Party und Hotelburgen prägen diese Stadt südlich von Brisbane.
Die urlaubsreifen Australier der Süd- und Südostküste flüchten hierher, um mal richtig die Sau rauszulassen. Nina hats gefallen, mir waren die Hotelburgen etwas suspekt. Ist ja nicht ganz das Australien, das ich so sehen möchte. Trotzdem sind wir ein paar Stunden durch die schillernden Straßen spaziert, bevor wir uns einen Campingspot außerhalb der Stadt gesucht haben (natürlich gratis :-)).
Um meinen Hunger nach Natur wieder zu stillen, ging es am nächsten Tag in den Springbrook National Park, um ein bißchen zu wandern. Dank Höhenlage bis zu 900m wars da oben ganz schön kalt (18°C - man empfindet das schon als kalt, wenn man 35° gewohnt ist), sodaß wir seit Langem wieder mal unsere Jacken auspacken mußten.
Neben Wasserfällen, Höhlen, Regenwald und Schluchten gabs hier auch wieder mal einiges an Getier zu sehen. Unter anderem hab ich auch Gollum photographiert.
Das erste Foto ist natürlich besonders schön, aber da sind auch tolle Stadtaufnahmen. Mir fallen dabei sofort die
AntwortenLöschenschön gewachsenen Palmen auf und der Strand vor den Blöcken. Woher DU nur diese Naturliebe hast?Vererbt oder anerzogen?
Bei den Tierchen können wir leider die Größe nicht genau erkennen, aber süß ist neben der Echse vorallem
der kleine, rosa Gollum, der da die Steine hochklettert und der leider, leider so bald schon ins Flugzeug
klettern muss.