Unsere Erwartungen wurden gleich am nächsten Morgen gedämpft, als wir von strömendem Regen geweckt wurden und erstmal bis 10 Uhr nicht wirklich aus dem Zelt konnten. Dann wurde erstmal im Shelter, den es gottseidank auf der Campsite gab, gefrühstückt und die nassen Zelte ins Auto geworfen. Da der Vulkan in einer dicken Wolkenhülle versteckt war, beschlossen wir erstmal, die Taranaki-Halbinsel zu umfahren.
Von Zeit zu Zeit kam auch blauer Himmel zum Vorschein, und wir stießen an der Küste der Tasman-See auf tolle, dank Vulkangestein, schwarze Sandstrände.
Das Wetter wußte leider nicht so genau, was es eigentlich wollte, also stockten wir in New Plymouth unsere Vorräte auf und fuhren nach North Egmont, um doch noch den einen oder anderen Walk auf dem Berg anzustarten. Wirklich hoch hinauf konnten wir leider aufgrund der Wolken nicht, aber Walks durch den Regenwald auf etwa 1000m Seehöhe waren schon drinnen. Der "Regenwald" nahm es auch sehr wörtlich und spendierte uns immer wieder Regenschauer.
Der Vorteil an dem ganzen Durcheinander aus Regen uns Sonne waren die tollen Regenbögen, die man immer wieder beobachten konnte.
Wir übernachteten wieder auf dem Campingplatz der vorhergehenden Nacht und machten uns am nächsten Tag durch das Whanganui Valley auf zum Tongariro National Park, wo wir in den nächsten Tagen, sobald das Wetter stabil ist, die Tongariro Crossing machen wollen. Wahrscheinlich wird es Donnerstag oder Freitag werden.
Natürlich wäre beim Reisen jeden Tag Sonnenschein netter, aber auf den Fotos macht sich so ein Regenbogen schon sehr gut ;-)
AntwortenLöschenLiebste Grü
Nathalie
Wow!! Was für Regenbögen!!
AntwortenLöschen:-D
Liebe grüße!
Edith
So schöne Aufnahmen vom Regenwald und die intensiven Farben der Regenbögen - habe ich so noch nie
AntwortenLöschengesehen. Jedes einzelne Bild (der Strand, das Tal...) zeigt die Schönheit der Insel.Was wäre ich gerne dort.
Liebe Grüße von Deiner (gerade die Küche ausmalende) Mama